Wissenschaftliche Arbeiten
Entdecke Masterarbeiten, Bücher und Beiträge, die unseren Transformationsprozess begleiten und zum Thema New Work forschen.
Grafiken erstellt mit Canva AI.
Florian Wokurek (2023)
“Vereinbarkeit und Implementierung von New Work und dessen Arbeitskonzepte auf dem Shopfloor. Am Beispiel eines österreichischen Unternehmens der Medizintechnik”
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Konzept der Neuen Arbeit, das aus der Ideologie des Philosophen Frithjof Bergmann hervorgegangen ist, und dem aktuellen Verständnis von New Work im Kontext des Shopfloor. Es werden die Elemente und Prinzipien von New Work vorgestellt, mit den Bedingungen und Anforderungen der Werkstatt verglichen und die Grenzen aufgezeigt, die sich in diesem Bereich ergeben. Auf Grundlage eines explorativen Ansatzes und acht qualitativer Interviews wird die Kompatibilität von New Work im Kontext des Shopfloor analysiert. Darüber hinaus werden mögliche Arbeitskonzepte von New Work und deren Anwendbarkeit im Shopfloor untersucht und ein möglicher Ansatz für deren Umsetzung vorgestellt. Anschließend werden Handlungsempfehlungen entwickelt.
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Florian Wokurek (2023)
“Vereinbarkeit und Implementierung von New Work und dessen Arbeitskonzepte auf dem Shopfloor. Am Beispiel eines österreichischen Unternehmens der Medizintechnik”
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Konzept der Neuen Arbeit, das aus der Ideologie des Philosophen Frithjof Bergmann hervorgegangen ist, und dem aktuellen Verständnis von New Work im Kontext des Shopfloor. Es werden die Elemente und Prinzipien von New Work vorgestellt, mit den Bedingungen und Anforderungen der Werkstatt verglichen und die Grenzen aufgezeigt, die sich in diesem Bereich ergeben. Auf Grundlage eines explorativen Ansatzes und acht qualitativer Interviews wird die Kompatibilität von New Work im Kontext des Shopfloor analysiert. Darüber hinaus werden mögliche Arbeitskonzepte von New Work und deren Anwendbarkeit im Shopfloor untersucht und ein möglicher Ansatz für deren Umsetzung vorgestellt. Anschließend werden Handlungsempfehlungen entwickelt.
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Paul Schiller (2023)
“Die Vorteile von agilem Management und dessen Herausforderungen während der COVID-19 Krise”
Die Covid-19 Pandemie hat das Arbeiten in Unternehmen und Organisationen weltweit stark verändert. In dieser Bachelorarbeit wird der Frage nachgegangen, wie sich agile Management Methoden während der Pandemie bewährt haben und welche Herausforderungen dabei aufgetreten sind. Die Arbeit beginnt mit einer kurzen Literaturrecherche, um ein Verständnis für agile Management Methoden zu schaffen. Im empirischen Teil wurden teilstandardisierte Interviews mit Führungskräften in großen deutschen und österreichischen Unternehmen geführt, die agile Praktiken implementiert haben. Die Daten wurden mit MAXQDA codiert und analysiert.
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Hubert Eichmann, Sarah Nowak und Matthias Posch (2022)
„Man kann nicht sagen: ‚So, wir sind jetzt ein demokratisches Unternehmen‘. Das funktioniert nicht, das muss sich einleben.“
Das titelgebende Zitat, das aus einem Interview für diese Studie stammt, verweist auf Ambivalenzen in Organisationen mit betont beteiligungsorientierten bzw. solidarischen Ansprüchen. Sowohl Profit- als auch Nonprofit-Unternehmen tendieren seit Jahren in die Richtung, mit möglichst flachen Hierarchien zu operieren und den Beteiligten dadurch Handlungsspielräume zu eröffnen. Die Zielsetzungen dahinter sind breit gestreut, von Erwartungen auf die Freisetzung zusätzlicher Leistungspotenziale, etwa entlang von sogenannten New-Work-Prinzipien, über mehr Mitbestimmung, wie dies Gewerkschaften fordern, bis hin zu idealistisch aufgeladenen Vorstellungen von weitgehend demokratischen Organisationsprozessen. Im Forschungsbericht werden mehrere Fallstudien zu Modellen für kollaboratives Wirtschaften in Wien untersucht.
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Paula Scharnagl (2022)
Holakratie in Österreich: eine Alternative zu steilen Hierarchien in Organisationen
Ziel dieser Arbeit ist es, die Gründe für die Einführung von Holakratie in österreichischen Unternehmen zu erheben. Neun ExpertInnen aus österreichischen Unternehmen mit holakratischen Strukturen sowie aus den Bereichen Unternehmensberatung und Wirtschaftspädagogik wurden im Rahmen von Interviews zum Thema befragt, um einen Überblick über mögliche Auslöser sowie die notwendigen Anforderungen für die Einführung von Holakratie zu gewinnen. Die Ergebnisse der Forschung weisen darauf hin, dass einerseits die sich stetig und rasch verändernden Organisationsumwelten Einfluss haben und andererseits auch interne Parameter, wie beispielsweise die zunehmende Unternehmensgröße oder die allgemeine wirtschaftliche Lage, die Einführung holakratischer Strukturen veranlassen. Unabhängig vom Grund ist die Bereitschaft und das Commitment aller Mitglieder des Unternehmens für die Etablierung essenziell. Die Einführung von Holakratie in Unternehmen ermöglicht es diesen rascher, agiler und gezielter auf sämtliche Veränderungen der internen und externen Unternehmensumwelt zu reagieren. Somit stellt Holakratie eine moderne Organisationsform dar, die dazu beiträgt, dass Organisationen in der neuen agilen Arbeitswelt wettbewerbsfähig bleiben.
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Daniela Schuster (2022)
Challenges in virtual leadership in small and medium-sized enterprises in times of the COVID-19 pandemic
The aim of this bachelor paper is to eventually answer the following question: “What challenges in the virtual leadership in small and medium enterprises occurred due to the COVID-19 pandemic?”. It examines the perceived challenges of both leaders and employees on the influence of COVID-19. The conducted survey contributes to the identification of challenges of virtual leadership arising as a result of the COVID-19 pandemic in SMEs in Austria.
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Marlies Banton (2022)
Becoming Teal
Diese empirische Studie geht der Forschungsfrage „Was sind subjektiv wahrgenommene Barrieren und intrinsische Anreize für nachhaltig engagierte profitorientierte Unternehmen Selbstführung nach dem Konzept der Teal Organizations in der operativen Umsetzung des Organisationsdesigns zu realisieren?“ nach. Die kommunizierten Anreize zeichnen sich generell über die drei Merkmale von Teal Organizations ab. Jedoch wurden die subjektiv wahrgenommenen Barrieren wesentlich umfangreicher angeführt und sind gekennzeichnet von einer konventionellen, tayloristischen Sozialisierung und von nicht vorhandenen zeitlichen und finanziellen Ressourcen für einen Veränderungsprozess. Vor allem der Mangel an diesen Mitteln und damit in Wechselwirkung stehenden Schwierigkeiten der Persönlichkeitsentwicklung von CEOs und Mitarbeiter*innen stehen einer tealen Umsetzung entgegen. So zeigt sich, dass es mehr Bewusstsein und Wissen von Vorreitern in diesem Bereich braucht um Barrieren überwinden zu sein. Die Ergebnisse dieser Forschung zeigen durchaus Relevanz für Stakeholder*innen, wie Unternehmen, Berater*innen und Forschende. Weitere Untersuchungen, in Bezug auf unterschiedliche Unternehmensgrößen und Branchen, sowie der Überprüfung der generierten Hypothesen ist zu empfehlen.
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Sylvester Lerach (2021)
Neue Organisationsformen von Arbeit in Zeiten der Digitalen Transformation
Diese Arbeit befasst sich mit verschiedenen traditionellen und neuartigen Organisationsformen von Arbeit. Nicht nur die durch die Digitalisierung bedingten Faktoren wie Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität, verändern das bisherige unternehmerische Umfeld maßgeblich, sondern auch ein Wertewandel innerhalb der Wissensgesellschaft sowie neuste Erkenntnisse aus der Arbeits- und Organisationsforschung, bieten Anlass eine pyramidale Struktur mit ihren Auswirkungen auf die Zusammenarbeit zu hinterfragen. Mittels Experteninterviews können die folgenden Gestaltungsbedarfe für neue Organisationsformen von Arbeit validiert werden.
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Luka Svitlica (2021)
Kurze Vollzeit – Eine qualitative Untersuchung der Relevanz und Wirtschaftlichkeit für Unternehmen im Kontext von New Work
Digitalisierung, Globalisierung, demografischer Wandel und Wertewandel treiben eine Transformation der Arbeitswelt, die sogenannte New Work, an. Im Zuge dieser Entwicklung stößt die Idee der kurzen Vollzeit aktuell auf eine hohe Resonanz. Während erste Praxisberichte positive Auswirkungen auf Unternehmen und Mitarbeitende vermuten lassen, ist der aktuelle Forschungsstand gering und betrachtet zumeist soziale Aspekte der kurzen Vollzeit. Das Ziel dieser Masterarbeit ist daher die Erforschung von Relevanz und Wirtschaftlichkeit der kurzen Vollzeit im Kontext von New Work.
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Manuel Katscher BSc (2021)
Auswirkung der COVID-19 Pandemie auf Geschäftsreisen
Die Masterarbeit untersucht die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf den Geschäftsreiseverkehr in Österreich. In einem ersten Schritt wurden die Hauptgründe für Geschäftsreisen definiert. Anschließend wurde die Situation vor der Pandemie mit der aktuellen Situation verglichen und die wichtigsten Veränderungen für Unternehmen gegenübergestellt. Danach wurden verschiedene Softwarelösungen, die als Ersatz für physische Meetings eingesetzt werden, näher beschrieben und die Vor- und Nachteile der einzelnen Lösungen verglichen. TELE wurde für diese Arbeit befragt.
Ing. Markus Bibaric (2020)
Nachhaltigkeit in der Krise – Krise in der Nachhaltigkeit?
In der kommenden Dekade stehen gravierende Veränderungen bevor – sowohl in ökologischer, sozialer als auch in ökonomischer Hinsicht. Etliche dieser Veränderungen weisen disruptiven Charakter auf, deren Auswirkungen global tiefgreifende Transformationen hervorrufen werden. Diese Studie macht sich zur Aufgabe, die krisentransformativen Erst-Reaktionen nachhaltiger österreichischer KMUs auf den ersten COVID-19 Lockdown im Frühjahr 2020 zu ermitteln und Synergien und Unterschiede der individuell durchgeführten Anpassungen in Bezug auf Reaktionsfreude, Ausrichtung und Umfang zu erheben, um die zellulare Resilienz dieser Unternehmensform im unvorhergesehenen Krisenfall darzustellen.
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Felicia Singer (2020)
New Work versus Selbstständigkeit – Wie New Work Arbeitgebern helfen kann, Arbeitnehmer zu halten
Nine-to-five ist out und das Modell Dienst nach Vorschrift kommt allmählich an seine Grenzen. Angestellte sehnen sich nach größeren Freiheiten und Unabhängigkeiten in ihrem Job. Allmählich fangen auch immer mehr Unternehmen an, dies zu realisieren. Sie versuchen, zu reagieren, Veränderungen vorzunehmen und auf die Wünsche und Forderungen der Mitarbeiter einzugehen, um so einen attraktiveren Arbeitsplatz zu schaffen. All diese Maßnahmen lassen sich heutzutage unter einem Begriff, nämlich New Work zusammenfassen.
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Heike Grosch (2020)
Determination of modules for a leadership program to enable leaders to deal with the impact of New Work – A qualitative analysis
Times are disruptive. At no time was this statement as true as it is today. A lot of what was once dependable ceases to exist, conditions change with tremendous speed, and this affects a large portion of the population. Digitization, globalization, the growth of knowledge and demographic change are transforming the world ever more rapidly. These developments are summarized in the term VUCA introduced by the US Army War Col- lege (compare Lawrence, 2013, p. 3), forcing companies to rethink their business models, strategies and practices. As a result, companies are searching for new ways to handle the impact of this progress. A lot of measures regarding this new way of working are subsumed under the term New Work.
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Luise Friederike Büchle (2020)
AGILE – Die neue Rolle des Marketings in agilen Organisationen
Agilität und die Einführung agiler Methoden, um diesen flexiblen Zustand zu erreichen, sind heute in aller Munde. Quellen häufen sich, die prophezeien, dass Agilität nicht nur ein Trend sei, sondern das Arbeitsleben langfristig bestimmen werde (Engelhardt und Borkowski kein Datum, IT Verlag für Informationstechnik GmbH 2020). Zunehmend finden agile Methoden auch Anwendung in Unternehmen der verarbeitenden Industrie, um sich gegen immer schneller verändernde Marktsituationen und stetig steigenden Konkurrenzdruck zu wappnen. Wie die Einführung agiler Methoden oder die Transformation zum agilen Unternehmen erfolgt ist individuell. TELE wurde für diese Masterarbeit interviewt.
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Katharina Schleich (2019)
„New Work Konzepte auf dem Prüfstand – eine qualitative Studie zur Untersuchung moderner Arbeitsformen“
Der Megatrend New Work ist derzeit in aller Munde. Während der Fokus zu meist auf
die Effekte bezüglich der Arbeitszufriedenheit oder den Verbreitungsgrad neuer Arbeitsformen
gerichtet ist, stellt sich die Frage, wie sich neue Arbeits- und Organisationskonzepte
auf Unternehmen aus wirken. Die vorliegende Forschungsarbeit untersucht daher
die organisationale Wirkung der Einführung von New Work Konzepten. Anhand von drei Unternehmen werden die Konzepte der Dezentralisierung von Entscheidungskompetenzen und der Einführung einer organisationalen Demokratie hinsichtlich der Auswirkungen auf Entscheidungsprozesse mit qualitativen Methoden erforscht.
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Daniel Hainzer (2019)
„Veränderung der Arbeitswelt und die damit einhergehende Bedeutung von Soft Skills“
TELE hat mir insoweit geholfen, da ich generell neue Einblicke in die Thematik New Work erhalten habe. Auch die Praxis Relevanz, wie ein Unternehmen eine derartige Entwicklung durchmacht sowie die damit verbundene Hintergründe. Auch dieser Weitblick sowie Wille zur Veränderung und die daraus entstehenden Themen waren sehr spannend für mich. Es ist generell spannend zu sehen, wie sich eine Organisation verändern kann und was daraus entsteht.
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Melanie Partsch (2019)
„Die Rolle und Wirkung von Schlüsselpersonen im Innovationsmanagement“
Die Schaffung und Entwicklung innovativer Lösungen gilt als eine wichtige Voraussetzung für den langfristigen Erfolg eines jeden Unternehmens. Während innovationsfreundliche Strukturen und Prozesse das Innovationsverhalten innerhalb einer Organisation durchaus fördern, sind es aber vor allem sogenannte Schlüsselpersonen, welche mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen die Unternehmenskultur prägen und so innovatives Denken und Handeln vorantreiben. Diese Arbeit beschäftigt sich mit Aspekten der Entrepreneurship- und Corporate Entrepreneurship-Forschung sowie relevanten verhaltenswissenschaftlichen Gesichtspunkten, um den Stellenwert und die Wirkung solcher Schlüsselpersonen zu hinterfragen und zu analysieren.
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Sonja Hofmair (2019)
Radical Change. Die Transformation der organisationalen Tiefenstruktur – Fallstudie anhand des Technologieunternehmens Tele Haase
Der Transformationsprozess von TELE ist ein außergewöhnliches Beispiel für radikale Change-Prozesse: Das Unternehmen transformierte von einer traditionell-hierarchischen Organisation nach dem „Maschinenmodell“ zu einer agilen, selbstorganisierten, sinngesteuerten Organisation nach dem Modell des „lebendigen Organismus“. Dies ist herausragend, da radikale Change-Projekte in der Praxis häufig scheitern: Oftmals werden innovative Organisationskonzepte eingeführt, aber es kommt zu einem Zurückfallen in alte Muster, sobald die Berater_innen das Unternehmen verlassen haben. Ein wissenschaftlicher Erklärungsansatz für das Ausbleiben einer nachhaltigen Wirkung ist, dass oberflächlich implementierte Veränderungen in einem Widerspruch zu den fundamentalen Regeln der Organisation stehen, die als generative Mechanismen die Ausprägung an der Oberfläche bestimmen. Wie diese – meist unbewusste – Tiefenstruktur der Organisation transformiert werden kann, ist bisher wenig erforscht. Die Einzelfallstudie zum Change-Prozess von TELE bildet einen Beitrag zu dieser Forschungslücke.
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Aysun Arslan (2018)
Wirtschafsuniversität Wien, Department: Personalmanagement
Die vorliegende Arbeit untersucht vor welchen kulturellen und institutionellen Herausforderungen österreichische Unternehmen bei der Implementierung des amerikanischen Konzepts B-Corps stehen. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde unter anderem das Unternehmen Tele-Haase Steuergeräte GesmbH als Fallstudie herangezogen und die im Unternehmen angewandten HRM-Praktiken näher betrachtet. Des Weiteren, wurde mit dem Unternehmen das B-Impact-Assessment Tool durchgeführt und die daraus erzielten Ergebnisse näher analysiert.
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Christian Hauser, MSc (2018)
Titel der Masterarbeit: „Neue Organisationsformen von Arbeit mit Fokus auf hierarchiefreie und hierarchiereduzierte Unternehmen in Österreich“
Masterarbeit an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien (Institut für Beratungs- und Managementwissenschaften).
Die Masterarbeit untersucht die Motive, warum sich Unternehmen von der klassischen Organisationsform verabschieden und mit neuen Organisationsformen von Arbeit experimentieren und den aus der Transformation resultierende Nutzen für das Unternehmen. Untersucht wird, wie sich “neue” Organisationsformen nun von konventionellen Unternehmen unterscheiden. Welche anderen Praktiken weisen sie auf und setzen sie im Unternehmensalltag ein? Welche Bedingungen braucht es, damit eine Transformation gelingen kann? Welche speziellen Effekte treten in Unternehmen auf, die unterscheidbar sind von den bekannten Phänomenen in konventionellen Organisationen? Im Forschungsinteresse stehen auch die Herausforderungen, die in “neuen” Organisationsformen auftreten und wie diese gelöst werden.
Lisa Wieser (2018)
Bachelor dissertation- Holacracy- Emancipation of the hierarchical structure and its effects on selected areas of a sales-oriented B2B organization
Ziel der Arbeit war es durch eine geschickte Kombination aus Literatur- und Fallstudienrecherche aufzudecken, wie sich Holakratie als Organisationsstruktur auf das Vertriebspersonal, die Vertriebspersonalmotivation, Vertriebsperformance und -prozesse, Verantwortlichkeiten, Entscheidungsfindung- und Finanzielle Kompetenzen, Kunden, als auch Führung und Kontrolle einer vertriebsorientierten B2B Organisation auswirkt und zudem Implikationen für eine Holakratie Implementierung abzuleiten.
Jakob Allinger (2018)
New Work? Oder nur New Office
Die Interviewpartner (darunter auch dankenswerterweise Markus Stelzmann) habe ich aufgrund deren Beiträge zum Buch “Unternehmen der nächsten Generation – Atlas des neuen Arbeitens” (Springer-Gabler, 2017) kontaktiert.
Markus hat mir wertvolle Einblicke in ein selbstorganisierendes Unternehmen gegeben, das einen Weg abseits klassischer Hierarchien und Berichtswege zu gehen versucht – New Work eben. Mich hat in der Masterarbeit insbesondere der Zusammenhang von New Work mit Gesundheitsaspekten interessiert – darin lag auch der Forschungsschwerpunkt. Das Interview mit Markus als Regisseur bei Tele hat einen wichtigen Beitrag dazu geleistet aufzuzeigen, WAS New Work für Unternehmen der nächsten Generation bedeutet, WIE die Umsetzung erfolgt und WELCHE Zusammenhänge mit gesundheitlichen Dimensionen dadurch gegeben sind.
Mag. Beatrice Reinisch-Dürrer (2017)
Einfluss des Onboarding auf die Frühfluktuation am Beispiel Tele Haase Steuergeräte GesmbH
Abschlussarbeit Akademischer Lehrgang zur/zum HR ManagerIn, Fachhochschule des BFI Wien. Im Rahmen dieser Arbeit werden die Themen Frühfluktuation und Onboarding anhand der aktuellen wissenschaftlichen Literatur beleuchtet. Zur Beantwortung der Frage, welchen Einfluss das Onboarding auf die geringe Frühfluktuation bei TELE hat bzw. welche sonstigen Ursachen es hierfür gibt, wurden Experteninterviews im Unternehmen TELE Haase durchgeführt. Empfehlungen für Einführungsprozesse in anderen Unternehmen werden aus der Analyse abgeleitet.
Experteninterviews mit TELE.
Christian Hamann (2017)
Organisationsformen für zukünftige Herausforderungen
Ich möchte der Firma TELE Haase für das Interesse an dem Thema und der Bereitschaft zur Beantwortung meiner Fragen meinen aufrichtigen Dank aussprechen. Mein Interviewpartner hat mich sehr freundlich empfangen und mehr als ausreichend Zeit für das Gespräch eingeplant. Durch das sehr offene Gespräch konnten interessante Daten gesammelt werden, die einen wertvollen Beitrag zur Entstehung meiner Masterthesis beigetragen haben. Abgerundet wurde mein Besuch bei der Firma TELE Haase mit einem Werks- bzw. Bürorundgang, wobei ich mir einen direkten Eindruck über die außergewöhnliche Organisation machen konnte.
Georg Rirsch (2017)
Organisationsmodellen die grundlegend auf Selbstorganisation der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnern aufgebaut sind und wie sich diese Organisationsmodelle auf die Innovationsfähigkeit auswirken.
Im Rahmen meines Masterstudiums konnte ich das Thema von selbstgeführten Organisationsformen in jedem meiner vier Semester von unterschiedlichen Gesichtspunkten beleuchten. Der Weg zur Masterarbeit führte mich – im Zuge eines Interviews mit „Regisseur“ Markus Stelzmann – auch zu Tele Haase. Die Zeit vor Ort war von Beginn an überaus spannend und faszinierend. Viele der theoretischen Ansätze selbstgeführter Organisationsformen lebt das Unternehmen erfolgreich im Arbeitsalltag. Das in der Praxis zu sehen hat mich zusätzlich bestärkt mit meiner Arbeit am richtigen Weg zu sein.
Valentina Pettinger (2017)
Durch das Interview mit Markus Stelzmann und das Einbeziehen von Tele Haase in meine empirische Untersuchung konnte ich ein Beispiel einer Arbeitspraxis aufzeigen, welche sich gegen etablierte Hierarchien stellt und welche Beteiligung von Mitarbeiterinnen in Entscheidungsprozesse offen legt. Tele Haase war damit eine große Bereicherung meiner empirischen Untersuchung und öffnete den Blick darauf, wie eine Organisationsform ohne klassichen Hierarchien auskommt und das Prinzip der Beteiligung in Entscheidungsprozesse etabliert. Der Beitrag von Tele Haase war einerseits das Bereiterklären für ein Interview als auch das Durchlesen der Erkenntnisse sowie das schnelle Antworten auf offen gebliebene Fragen und war sehr angenehm, unkompliziert und wertschätzend.
Mag. Anita Kimerstorfer (2017)
Neue Arbeitsformen in agilen Unternehmen aufgrund der digitalen Transformation.
Masterarbeit Universitätslehrgang Personalmanagement, Führung, Organisation,Donauuni Krems.
In der vorliegenden Master Thesis wird mittels Analyse der aktuellen wissenschaftlichen Literatur und einer qualitativen empirischen Untersuchung durch Experteninterviews der Frage nach- gegangen, welche neuen Arbeitsformen sich in agilen Unternehmen aus der digitalen Transformation ergeben. TELE wurde für diese Arbeit interviewt.
Jutta Camen, Michael Müller-Camen, Markus Stelzmann, (2017)
Management und Quantenphysik. Das Beispiel TELE.
In: Austrian Management Review. Vol. 7, Rainer Hampp Verlag, Augsburg.
Die Managementpraxis ist immer noch stark vom Weltbild der klassischen Physik und damit von Reduktionismus, Determinismus und Positivismus geprägt. Ziel dieses Beitrages ist am Beispiel der Wiener Firma TELE zu illustrieren, wie das Paradigma der Quantenphysik in einer Zeit, die durch schnelle Veränderungen und unvorhersehbare Unternehmensumwelten gekennzeichnet ist, Management inspirieren kann. Nach einer kurzen Einführung in die klassische Physik, werden am Beispiel der quantenphysikalischen Phänomene Welle-Teilchen Dualismus, Heisenbergsche Unschärferelation und Feldtheorie Aspekte eines daran orientierten Quantenmanagement illustriert.
Samuel Peter Schäfer (2017)
„Alternative“ Formen der Unternehmensführung – Im Fokus: Firma Tele Haase, Studienarbeit an der Hochschule Aalen.
Die Studienarbeit betrachtet das Thema „Alternative“ Formen in der Unternehmensführung. In ihr wird explizit auf das Unternehmen Tele Haase aus Wien und deren Organisationsform eingegangen.
Ramsauer Stefan & Katzler Gregor (2017)
„Deckungsbeitragsoptimierung an Fertigungsprozessen“, HTL-Diplomarbeit, HTL Hollabrunn.
TELE war externer Betreuer der Diplomarbeit bis 2017.
Bartz Michael, Herausgeber (2016)
“Unternehmen der neuen Generation”, Atlas des neuen Arbeitens, Buch, Springer.
Dieses Buch gibt Industrieerfahrungen von Unternehmen der nächsten Generationen zum Thema „Neue Welt des Arbeitens“ weiter. Die Transformation von Unternehmen in Richtung neuer, innovativer Arbeitsweisen erfordert Zeit und Ressourcen und ist nicht risikofrei. Umso wichtiger ist es, die Erfahrungen anderer Unternehmen zu nutzen, die sich bereits erfolgreich auf den Weg gemacht haben.
Ein Kapitel des Buches beschäftigt sich mit TELE.
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Roland Panter, Gabriele Kottlorz (2016)
Erfolgsfaktor Mitarbeiterintelligenz
Buch, Midas Management Verlag, Zürich, S. 118f.
Experteninterview mit TELE.
(FH) Dr. Pircher Richard (2016)
Leiter Bachelorstudiengang Bank- und Finanzwirtschaft und Masterstudiengang International Banking and Finance.
„Praxis neuer Organisationsformen“, Buch, Fachhochschule des bfi Wien.
Experteninterview mit TELE.
Schnabl Katrin (2016)
„Entscheidungsprozesse in neuen Organisationsformen“, MSc, Universität Wien.
Neue Organisationsformen sind charakterisiert durch das Fehlen einer klassischen Hierarchie. Bedingt durch diese modifizierten Strukturen, verändern sich auch die Abläufe in den Unternehmen wie der essenzielle Prozess alltäglich auftretende und strategische Entscheidungen zu treffen. Ziel dieser Masterarbeit ist es, die daraus entstehenden neuen Entscheidungsprozesse zu analysieren und die Prinzipien und Handlungsweisen, nach welchen in neuen Organisationen Entscheidungen getroffen werden, darzulegen. Darüber hinaus sollen zentrale Elemente von Entscheidungen mit jenen klassischer Organisationen verglichen werden.
TELE ist Forschungsinhalt dieser Arbeit.
Strnad Werner (2016)
„Requirements Engineering im sicherheitskritischen Bereich für KMUs“, Masterarbeit, FH Campus Wien, Studienrichtung „Safety and Systems Engineering.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen des Requirements Engineerings. Dies stellt besonders kleine und mittlere Betriebe (KMUs) vor Herausforderungen, da der mögliche Ressourceneinsatz im Vergleich zu Konzernen begrenzt ist. In weiterer Folge wird die Umsetzung in die Praxis behandelt.
Gregorn Thomas (2015/2016)
„Die Rolle von technischem Fach-Know-how bei einer Standortverlagerung eines produzierenden kleinen und mittleren Unternehmens (KMU) der Elektronikindustrie in den ruralen Bereich“
„Standardisiertes Vorgehen zur Umsetzung von Anlagenvernetzung und Autonomie im Produktionsprozess eines KMU der Elektronikindustrie“
Bachelorarbeiten, FH Technikum Wien, Internationales Wirtschaftsingenieurswesen.
Lang Sebastian (2015/2016)
“I²C Verification Module written in VHDL”,Bachelorarbeit, FH Technikum Wien.
The verification of complex, digital hardware in VHDL is an important step of the design process in order to reduce time expenditure and costs. This bachelor paper investigates the creation and simulation of an I²C verification module (VM) programmed in the hardware description language VHDL. The verification module fully supports the I²C interface protocol and allows for embedding into existing simulations and automatic verification (assertion based verification) of I²C interfaces. Text files used as user interface allow for configuration of the module, submission of test inputs and the output of an error log.
Teufelberger Anissa (2016)
„Unternehmensstruktur bzw. Führungsverhalten“,Masterarbeit, London School of Economics and Political Science.
Experteninterview mit TELE.
Schreiner Nico (2016)
„Outsourcing von technischem Personal im Vergleich“, Bachelorarbeit, FH Technikum Wien.
Experteninterview mit TELE.
Fleischmann Michael (2015)
„Visualization technology adoption in production and assembling enterprises”, Masterarbeit zum Thema , MCI – Management Center Innsbruck im Fach Management, Communication & IT.
Experteninterview mit TELE.
Schinagl Hermine (2016)
„Hierarchie und alternative Ansätze”, Masterarbeit zum Thema Selbstorganisation in Unternehmen.
Die bekannte soziale Technologie in Organisationen ist gegenwärtig überwiegend eine hierarchische Struktur. In jüngster Zeit häufen sich Berichte über neue Organisationsformen. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob in ÖsterreichUnternehmen gefunden werden können, die ein Konzept von Selbstorganisation in ihrer Organisation praktizieren.